Abfüllen:

Der Moment, an dem das Bier in die Flasche gefüllt und verschlossen wird. Sozusagen die Hochzeit :-))
Kann auch heissen: Heftig betrinken mit hoher Geschwindigkeit.



Ale
(englisch) starkes, helles Bier; vorwiegend in England.


Bier
Getränk, (wenn nach dem Deutschen Reinheitsgebot, dann ausschließlich aus Hopfen, Malz und Wasser hergestellt ); der durchschnittliche Alkoholgehalt liegt zwischen drei und fünf Prozent. Diverse Biersorten werden aus anderem Getreide gebraut.

Herstellung:
1. Malzbereitung aus der Gerste;
2. Würzebereitung aus dem Malz;
3. Vergärung der Würze durch Hefe (hier entsteht der Alkohol);
4. Lagern des Biers in Fässern zum Klären und Nachgären.
Verschiedene Verfahren in den einzelnen Produktionschritten führen zu den unterschiedlichen Biersorten wie ober- oder untergärige Biere, Lagerbier, Weizenbier etc.

Geschichte:
Bier wurde schon in ältesten Zeiten hergestellt. In Babylonien und Ägypten wurde es aus Emmer oder Gerste gewonnen. Die Nordvölker kannten nach Pytheas (um 240 v.Chr.) ebenfalls das Bier. Priscus erwähnt es als Getränk im Lager Attilas (448 n.Chr.). Bei den Griechen und Römern war das Bier wenig geschätzt. Im Mittelalter wurde die Kunst des Bierbrauens vor allem von den Klöstern gepflegt. Brauen und Ausschank war mit besonderen Privilegien verbunden. Führende deutsche Braugebiete befinden sich in Bayern und Westfalen. Norddeutsches Bier war eines der Hauptexportgüter der Hanse.



Bockbier
süß schmeckendes Starkbier mit geringem Hopfenanteil und mindestens 16 Prozent Stammwürze.


Brauerei
Betrieb zur Herstellung und zum Vertrieb von Bier, der in Deutschland an das Reinheitsgebot von 1516 gebunden ist, wonach Bier nichts außer Malz, Hopfen, Wasser (und Hefe) enthalten darf.


CO2:
siehe: Kohlensäure


DiPi:
Kurzform für Dithmarscher Pilsener


Dose:
Gefäß aus Weissblech oder Aluminium, das sowohl scheisse aussieht, als auch den Geschmack des Bieres versaut!
Hiervon sollte unbedingt Abstand genommen werden!



DiDu:
Kurzform für Dithmarscher Dunkel


Gärung, gären:
Aufspaltung von Zucker in Alkohol und Kohlensäure, verursacht durch Hefepilze.

Gerste
vorderasiatische Getreidesorte; Gerste wurde wahrscheinlich bereits seit der Jungsteinzeit kultiviert und gehört zu den ältesten Kulturpflanzen überhaupt. Heute wird Gerste auf der ganzen Erde bis zum 70. Breitengrad angebaut. Sommergerste, die besonders schnell reift, wird bevorzugt in hohen Lagen angebaut. Ertragreicher und wärmeliebender ist die Wintergerste, die bereits im Herbst des Vorjahres gesät wird. Aus Gerste werden u.a. Brotmehl, Malz für die Herstellung von Bier, Graupen (polierte Gerstenkörner) und auch Kaffee-Ersatz gewonnen.


H2O:
siehe: Wasser


Hefe
mikroskopisch kleine, einzellige Pilze, spalten Zucker in Alkohol und Kohlensäure (Gärung). Hefe wird in der Brauerei und beim Backen als Treibmittel verwendet, als eiweißreiches Viehfutter (Trockenhefe) und auch als Heilmittel (Bierhefe).


Hopfen:
(lateinisch: humulus lupulus) Schlinggewächs aus der Familie der Hanfgewächse (Cannabaceae); Kletterplanze mit einer Höhe bis zu 8 m. Die Blüten sin grün. Beim Hopfen werden nur die weiblichen Pflanzen angebaut: Ihre Dolden enthalten Hopfenmehl (Lupulin), ein bitter schmeckendes Pulver, das zur Bierherstellung benötigt wird. Hierraus erhält das bier seinen würzigen Geschmack und es wird haltbarer. Der Hopfen wird in so genannten Hopfengärten an hohen Gestellen aus Stangen und Drähten gezogen. Die wichtigsten europäischen Anbaugebiete sind: Bayern, Württemberg, Böhmen und das Elsass. In Deutschland wird Hopfen seit dem 8. Jh. angebaut.


Kohlensäure:
chemisch: CO2
Druckhaft anstehendes Gas, das im Bier gelöst ist und durch den Brauvorgang entsteht. (Gären)
Für die Getränkeeigenschaften muss bei beherrschter Braukunst kein weiteres CO2 hinzugefügt werden!


Malz:
hergestellt meist aus Gerste.
Hauptbestandteil des Bieres!



Obergärig:



Pils, Pilsener:



Plopp:
Geräusch beim Öffnen einer Bügelflasche, wie sie für das Dithmarscher Pilsener (DiPi) oder das Dithmarscher Dunkel (DiDu) benutzt wird. Oft begleitet durch leicht umherspritzendes Bier...


Reinheitsgebot
seit 1516 geltende, im deutschen Biersteuergesetz enthaltene Vorschrift zur Bierherstellung; untergäriges Bier darf demnach ausschließlich aus Hopfen, Malz, Hefe (ursprünglich kein Bestandteil des Reinheitsgebotes) und Wasser gebraut werden.


Untergärig:



Wasser:
Chemisch: H2O , der Mensch besteht zu über 90% daraus!
Hauptbestandteil des Bieres neben Hopfen und Malz.
Die Dithmarscher Brauerei bezieht ihr Brauwasser aus Albersdorf.
Für Lebewesen spielt Wasser eine wichtige Rolle: Es ermöglicht zahlreiche Reaktionen in Zellen und regelt beispielsweise die Körpertemperatur des Menschen. Wasser nimmt mit 71 Prozent den größten Teil der Erdoberfläche ein. Natürliches Wasser ist jedoch nicht rein. Es enthält verschiedene andere Substanzen wie zum Beispiel Mineralstoffe. Wasser hilft bei allen Lebewesen beim Stoffaustausch (z.B. Blut und Harn) der Zellen. Es regelt die Körpertemperatur und die Verteilung der Nahrungsflüssigkeit im Körper.



Zuschütten:
Anderer Ausdruck für betrinken! Meistens nachteilige Auswirkungen für den Konsumenten.


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